Esther Jansen

Hallo Mittelrhein, ich bin Esther. 🙂

Ich komme aus Krefeld am Niederrhein. Manche nennen es die “Perle an der A57”, manche nennen es “Crime City”, wieder andere halten eisern an der alten Bezeichnung “Samt- & Seidenstadt” fest, auch wenn die Textilindustrie Krefeld schon lange nicht mehr aktiv prägt.

Nachdem ich in Krefeld geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen bin, hat es mich zum Studieren nach Bayreuth verschlagen. Als immer schon irgendwie kreativ und darstellerisch ambitionierter Mensch mit chronischem Lampenfieber wollte ich eine Nische irgendwo hinter den Kulissen finden und habe es mal mit Theater- & Medienwissenschaften und Anglistik probiert. Geworden bin ich nach meinem Bachelor (und einer Ausbildung zur Mediensprecherin, die mir immer mal wieder zugutekommt,) dann Texterin. Und das bin ich seither richtig gerne!

Über sieben Jahre arbeite ich jetzt schon mit Wörtern und habe einen netten bunten Strauß an Arbeitserfahrung gepflückt: angefangen bei Werbe- und PR-Agenturen mit Fokus auf Werbetexte, Kampagnen und Informationsmedien über Social Media und Webtext bis hin zur Arbeit als freiberufliche Texterin mit Fokus auf Lokaljournalismus und Lektorat. Seit einigen Jahren wieder mit Lebensmittelpunkt in Krefeld.

Krefeld ist eine Stadt, die man sich erschließen muss, in der es sich lohnt, zum Trüffelschwein zu werden, weil es sonst manchmal mühsam sein kann, dort gerne zu leben. Ich bin meistens ziemlich zufrieden, weil ich als Lokaljournalistin für zwei Magazine sozusagen “Berufstrüffelschwein” war. Krefeld zu erkunden, tolle Orte, Menschen, Projekte zu finden, war einige Jahre lang meine Hauptaufgabe.

Meine Lieblingsthemen haben sich dabei schnell herauskristallisiert: Genuss, Kultur und Natur. Ich liebe es, in meinem Berufsleben persönlichen Interessen Raum zu geben, denn für mich ist das Schreiben ein Leidenschaftsberuf – der zwar viel mit Handwerk zu tun hat, aber die besten Ergebnisse hervorbringt, wenn man das, was man beschreibt, wirklich spannend, motivierend, inspirierend findet.

Ich freue mich sehr, hier am oberen Mittelrhein ganz viel zu erkunden, zu probieren und zu beobachten, mich auf die Spuren von Byron, Hölderlin und Co., der lokalen Folklore zu begeben, spannende Menschen aus der Natur- und Heimatkunde, Kultur- und Gastroszene kennenzulernen. Diese Region hat sie inspiriert, motiviert, herausgefordert – oder tut es noch. Hier kann ich ganz neu anfangen mit dem Geschichten-Suchen. Und damit fange ich gleich morgen an.
Vielleicht lerne ich ja den ein oder anderen von euch kennen.
In dem Sinne: Bis bald vielleicht!

Liebe Grüße
Esther